Südküste Kambodscha Überblick
Mit dem Sturz der Khmer begann das so genannte « dunkle Zeitalter Kambodschas », in dem der ständige Druck der Nachbarn Siam und Vietnam schließlich dazu führte, dass das Land den Status eines französischen Protektorats annahm und Teil der französischen Kolonie in Indochina wurde.
Die Zeit der Herrschaft der Roten Khmer von 1975-1981 hat tiefe Spuren hinterlassen, die noch heute zu spüren sind. Das brutale Regime und der von ihnen verübte Völkermord führten zum Tod von etwa 25 % der Gesamtbevölkerung, und diese Tatsache ist noch immer in der Demografie des Landes sichtbar.
Die Menschen in der Region sind unglaublich freundlich und freuen sich darauf, dass Reisende ihr Land besuchen und es schließlich für etwas anderes bekannt wird als für die dunklen Tage des Völkermords. Während über 90 % von Kambodscha ethnisch Khmer sind, dominieren in Phnomh Penh die Sino-Khmer (chinesische Kambodschaner) alle Aspekte des Lebens und bilden die Mehrheit der Stadtbevölkerung.
Das Klima ist in der gesamten Region stabil, die Temperaturen liegen überall im Durchschnitt um die 30 Grad. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober, die Trockenzeit von Oktober bis April, wobei das Überschwemmungsgebiet im Landesinneren weitaus mehr Regen abbekommt als die Küstenregion jenseits der Gebirgsketten.
Phnom Penh, das einst als die schönste Stadt Südostasiens galt, hat seit seiner Blütezeit in den 1920er Jahren einige harte Zeiten hinter sich, hat sich aber inzwischen erholt und ist wieder zu einer pulsierenden und lebendigen Stadt geworden. Auch wenn leider viele der alten Gebäude durch Neubauten ersetzt wurden, so ist doch ein beträchtlicher Teil erhalten geblieben, so dass die Stadt zwischen Vergangenheit und Zukunft liegt, mit alten kolonialen Villen, die Seite an Seite mit Monstrositäten aus Beton und Glas stehen. Die berühmtesten Attraktionen sind natürlich das S-21-Gefängnismuseum und die Killing Fields, aber auch der Königspalast und die Silberpagode sollten nicht verpasst werden.
Weiter südlich, in Küstennähe, ist Kampot für die Produktion von schwarzem Pfeffer berühmt, und in der Tat ist die Besichtigung einer der vielen Pfefferplantagen ein tolles Erlebnis. Obwohl der Tourismus hier in den letzten Jahren zugenommen hat, kann man den Ort immer noch als « verschlafen » bezeichnen, und die Hauptattraktion ist das Faulenzen und Entspannen, während der Tag wie im Flug vergeht. Es ist auch der beste Ausgangspunkt für den nahe gelegenen Bokor-Nationalpark, in dem sich ein Hügel mit dem alten Kasino befindet, einem Überbleibsel aus der Kolonialzeit des Landes, sowie zahlreiche Wasserfälle und Wandermöglichkeiten. Da der Tourismus erst seit relativ kurzer Zeit zunimmt, ist in Kampot noch viel von der alten Architektur erhalten geblieben, so dass man die Villen und Herrenhäuser einfach nur bei einem Spaziergang bewundern kann. Der Alte Markt ist besonders spektakulär, und das geschäftige Treiben an den Ständen macht großen Spaß, sich umzusehen.
Weiter südlich, in Küstennähe, ist Kampot für die Produktion von schwarzem Pfeffer berühmt, und in der Tat ist die Besichtigung einer der vielen Pfefferplantagen ein tolles Erlebnis. Obwohl der Tourismus hier in den letzten Jahren zugenommen hat, kann man den Ort immer noch als « verschlafen » bezeichnen, und die Hauptattraktion ist das Faulenzen und Entspannen, während der Tag wie im Flug vergeht. Es ist auch der beste Ausgangspunkt für den nahe gelegenen Bokor-Nationalpark, in dem sich ein Hügel mit dem alten Kasino befindet, einem Überbleibsel aus der Kolonialzeit des Landes, sowie zahlreiche Wasserfälle und Wandermöglichkeiten. Da der Tourismus erst seit relativ kurzer Zeit zunimmt, ist in Kampot noch viel von der alten Architektur erhalten geblieben, so dass man die Villen und Herrenhäuser einfach nur bei einem Spaziergang bewundern kann. Der Alte Markt ist besonders spektakulär, und das geschäftige Treiben an den Ständen macht großen Spaß, sich umzusehen.
Letztendlich ist der eigentliche Grund, hierher zu kommen, der, die Insel als Tor zu den nahe gelegenen Inseln zu nutzen. Ein paar Tage auf Koh Rong oder Koh Rong Samloem zu verbringen, um am Strand zu entspannen oder in den Dschungel zu wandern, ist eine großartige Abwechslung zum kambodschanischen Festland.
Zurück in den Bergen und im Flachland ist ein Besuch in Kompong Chhnang ein Muss für Naturliebhaber oder diejenigen, die das traditionelle Leben der Khmer kennenlernen möchten. In dem wohl am besten erhaltenen Naturgebiet des Landes können Sie viele Tage im Reservat mit Wandern und Trekking verbringen oder in der Provinzhauptstadt die traditionelle Khmer-Kultur erkunden. Dieses verborgene Juwel steht nicht auf den Reiserouten der meisten Reisenden, was ihm ein ausgesprochen authentisches und unverdorbenes Gefühl verleiht.
Der Mekong ist das Lebenselixier Kambodschas, und so ist es nicht verwunderlich, dass Süßwasser-Meeresfrüchte einen festen Bestandteil der kambodschanischen Küche bilden. Ein Beispiel dafür ist Samlor, eine dünne Suppe, die aus Fischpaste hergestellt wird. Die Gerichte haben viele Gemeinsamkeiten mit den Nachbarländern Thailand und Vietnam, sind aber auch von der französischen und chinesischen Küche beeinflusst. Anders als in Thailand ist das Essen jedoch nicht scharf, und es gibt fast keine Gerichte, die Chili enthalten.
Der Süden Kambodschas, der durch das geschäftige Phnom Penh und die perlweißen Strände von Koh Rong und Koh Rong Samloem geprägt ist, bietet einen starken Kontrast zwischen einer tragischen Vergangenheit und einer hoffnungsvollen Zukunft. Sollten Sie sich zu einem Besuch entschließen, werden Sie von der « Alles ist möglich »-Haltung gefangen und von den ruhigen Stränden verzaubert sein.